Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Osterbrief an die Funktions- und Mandatsträger der NRW-CDU

Osterbrief an die Funktions- und Mandatsträger der NRW-CDU

von Frank Baranowski
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(LNP) Laschet: Das Osterfest, das wir in diesen Tagen begehen, ist ein Fest des Friedens. In seinem Osterbrief bedankt sich Armin Laschet bei allen, die sich um kommunale Ämter bewerben und bereit sind, Verantwortung für ihr Gemeinwesen zu übernehmen. Die allermeisten davon würden sich ehrenamtlich engagieren und würden auch jetzt schon, in den Wochen vor der Wahl, viel freie Zeit opfern.

„Die so in Misskredit gebrachte Politik ist eine sehr hohe Berufung, ist eine der wertvollsten Formen der Nächstenliebe, weil sie das Gemeinwohl anstrebt.“ Papst Franziskus

Diese Aussage des Papstes Franziskus, die er in seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ getätigt hat, sei eine selten gehörte Ermutigung für uns alle, die wir uns politisch engagieren.

Zudem machte Laschet deutlich, dass die Geschehnisse in der Ukraine, die auf der Krim-Halbinsel zur ersten Annexion eines Staatsgebietes in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs geführt haben, uns vor Augen führe, dass der Friede auch in Europa keine Selbstverständlichkeit sei. Laschet: „Wir Europäer müssen für den Frieden arbeiten. Das Osterfest, das wir in diesen Tagen begehen, ist ein Fest des Friedens. Denn Auferstehung Jesu bedeutet, dass die Liebe Gottes stärker ist als das Böse und als der Tod, als Hass und Gewalt. Dies verbindet uns – bei aller nationalen und kulturellen Unterschiedlichkeit – gerade auch mit der Orthodoxie und mit Russland.“

Der CDU-Vorsitzende betonte, worum es für die CDU Nordrhein-Westfalen bei den Europawahlen am 25. Mai gehe: „Alle Nationalisten und Populisten, die auch in Deutschland gegen Europa polemisieren, sind unsere Gegner. Deshalb müssen wir für die Europawahl am 25. Mai werben. Es liegt an uns, auch an unserem Landesverband Nordrhein-Westfalen, der seit Konrad Adenauer der europäischste in Deutschland ist, für die Idee europäischer Werte einzutreten“, so Armin Laschet.

In einer Zeit der Krise würden sich die Staaten Europas an unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel orientieren. Darauf dürften wir stolz sein. Die Union wolle ein christdemokratisch geprägtes Europa der Stabilität und der Wettbewerbsfähigkeit. Die Alternative sei ein sozialistisches Europa der Vergemeinschaftung von Schulden, der Bürokratie und immer neuer Vorschriften, die Arbeitsplätze auch in Nordrhein-Westfalen gefährden würden. Darum gehe es auch am 25. Mai. Dafür kämpfe die Union in der kurzen Zeit nach Ostern Tag für Tag.

Bei der Kommunalwahl, die ebenfalls am 25. Mai 2014 stattfinde, würden vorrangig lokale Themen und Probleme im Mittelpunkt stehen. Es gehe um gute Schulen und bedarfsgerechte Betreuungsangebote für unsere Kinder und Familien, um wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen, um Wohnen und Mobilität, um Schutz vor Kriminalität, um die Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements und um das gesellschaftliche Miteinander. All das müsse vor dem Hintergrund weiterhin angespannter öffentlicher Kassen gelingen, die nicht alles Wünschenswerte finanzieren könne.

„Wer im Land unterwegs ist, der spürt allerorten: Nordrhein-Westfalen wird unter Wert regiert. Unser Land kann mehr. Aber dazu müsste die Landesregierung von Frau Kraft Zutrauen in die Menschen haben, anstatt sie am Gängelband zu führen. Sie müsste den Unternehmerinnen und Unternehmer Erleichterung verschaffen, anstatt ihnen mit Auflagen und Vorschriften Nachteile gegenüber den Mitbewerbern aus anderen Ländern aufzuhalsen. Und sie müsste den Kommunen Raum zur Entfaltung und Entwicklung geben, anstatt sie im Istzustand einzubetonieren“, betont Armin Laschet in seinem Brief an die vielen Mandats- und Funktionsträger der NRW-CDU.

Am 25. Mai 2014 würden die Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft Europas und die Entwicklung der Gemeinden, Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen entscheiden: „Gemeinsam wollen wir erreichen, dass der 25. Mai ein guter Tag für Europa wird, ein guter Tag für unsere Heimat und ein guter Tag für die CDU Nordrhein-Westfalen“, bekräftigt der Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen Armin Laschet.

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