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PDE Politik mahnt Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit an

Weihnachten ist vorbei – Gott sei Dank. Endet damit auch die Barmherzigkeit?

(LNP) Der Herr Bundespräsident sowie katholische und evangelische deutsche Kirchenführer, reden über Barmherzigkeit, Flüchtlinge und Asylanten. „Wir tun nicht genug!“ Selten genug wird daran erinnert, dass auch manch deutscher Nachbar mit seinen Kindern nicht ‚in Saus und Braus‘ lebt. Öffnet die Kirche in vollem Umfang nicht die Türen für Obdachlose ? Lt. Statistik gibt es etwa 30.000 Kirchengebäude / Tendenz fallend. Es wäre ein Zeichen der Kirchenführer, wenn sie gerade im Winter mehr Unterkünfte anbieten würden. Mussten nicht Maria und Josef in einen Stall, weil es ‚keinen Platz in der Herberge gab‘?! Was ist mit dem heiklen Thema leerstehende Kasernen; dazu gehören auch viele Areale der US-Armee. Anstatt immer mehr Großzügigkeit beim Bürger einzufordern, sollten Kirche und Staat erst mehr ‚vor ihren eigenen Türen kehren‘. Wie wär’s mit einem großen Zeltlager auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag ?!

Wie viel ungenutzte Räume bietet das Schloss Bellevue?! Alles das – und da beginnt die Ehrlichkeit – ist nur ‚ein Tropfen auf den heißen Stein‘. Deutschland löst die Probleme dieser Welt ?! Allein die Zahl der Asylbewerber stieg von 19 Tausend in 2007 auf über 100.000 in 2013. Und das wird vom Bund in die Kommunen verlagert. Der Haushaltsposten Soziales ist der größte mit über 100 Milliarden €? Wenn der ausschließlich für Deutsche bereit stünde, wären Sorgen und Nöte im Land kleiner. Was tut Deutschland? Wir „spielen“ Weltsozialamt und nehmen gelassen zur Kenntnis, dass unsere Schulden jenseits der 2 Billionen liegen. Wir verpulvern Milliarden-Zahlungen für Zinsen.

Einen Höhepunkt bei der Unaufrichtigkeit liefert u.a. Landesbischof Ulrich im Lübecker Dom. Er fordert den Stopp von Waffenexporten aus Deutschland. Ein wahrlich ‚frommer Wunsch‘ zu Lasten anderer. So traurig es ist, aber in Deutschland verdienen über 80 Tausend Menschen in der Waffenindustrie ihr Geld – die haben Familie mit Kindern. Kein Mensch wird auf der Welt weniger getötet, weil Deutschland seine Waffenexporte beendet. Die Groß-Produzenten in USA und  Russland reiben sich erfreut die Hände. China, Frankreich, Spanien, Italien dürfte der deutsche Export-Stopp auch erfreuen. Die Kirche sollte sich mit Gott beschäftigen und der Tradition des Tötens selbst ohne Waffen. Es wurde auch im Christentum mal gesteinigt.

Apropos Gewalt im Namen Gottes: Überall auf der Welt brennt es, wird getötet und meistens ist der Islam der Gotteskrieger. Die Christen sind laut Koran die Todfeinde des Islam. Europa und Deutschland basieren auf jüdisch christlichen Traditionen. Sind wir dazu aufgerufen, den Kampf um Macht bei Schiiten, Sunniten, Aleviten und Allaviten zu lösen ? Flüchtlinge aus Syrien könnten zu Tausenden in christlichen Kirchen Unterkunft finden oder bei rund 4 Millionen Moslems; davon 2 Mio mit einem Deutschen Pass. Aber nimmt ein Schiit einen Sunniten auf?

Spätestens nachdenklich wird man bei der „Weihnachtsmeldung“ – 35 Christen werden durch eine Autobombe beim Verlassen des Weihnachtsgottesdienstes in Bagdad getötet – über 50 schwer verletzt. Frohe Weihnachten klingt oft zynisch.

Karl JOBIG
Gründer PDE – Politik für Deutschland in Europa
www.pde-online.eu
0351-32337977
karl.jobig@pde-online.eu

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