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Peter Preuß zu Hausarzt-Aktionsprogramm

von Frank Baranowski
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Steffens schmückt sich mit fremden Federn

(LNP) „Ministerin Steffens schmückt sich mit fremden Federn“, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Peter Preuß, anlässlich der heutigen Mitteilung von Frau Steffens zum Hausarzt-Aktionsprogramm. „Das Programm wurde vom damaligen CDU-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann im Jahr 2009 eingeführt. Die positive Wirkung schreibt sich nun Ministerin Steffens zu Unrecht auf die Fahne.“

Preuß kritisiert, dass der Ministerin das Thema „Hausarztmangel“ scheinbar völlig egal sei. Das Hausarzt-Aktionsprogramm würde von ihr zwar fortgeführt, eigene Impulse habe sie aber nicht gesetzt. „Die Ministerin schaut dabei zu, wie sich die Situation weiter verschärft“, so Preuß. „Die Wahrheit ist, dass sich im vergangenen Jahr die Zahl der Kommunen, die unmittelbar vom Ärztemangel bedroht sind, um 23 auf 140 erhöht hat. Diese Entwicklung ist alarmierend und sollte die Ministerin endlich zu verstärktem Handeln bewegen.“

Die CDU-Landtagsfraktion hat im vergangenen Sommer einen umfassenden Antrag in den Landtag eingebracht, dessen Ziel die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in allen Landesteilen ist. „Was wir brauchen, sind mehr Studienplätze im Fach Humanmedizin, attraktivere Arbeitsbedingungen für Hausärzte vor allem auf dem Land, eine bürokratische Entlastung und eine angemessene und faire Entlohnung“, so Preuß.

Axel Bäumer
Pressesprecher
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
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40221 Düsseldorf
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