(LNP) Wenn der Staat flussnahe Baugebiete ausweist, ist er in der Mithaftung. Solange nicht endlich Häuser auf Stelzen gebaut werden und / oder alleWerte in die 1.Etage verlagert werden, wird das nächste Hochwasser wieder gewaltige Schäden verursachen. Dann muss aber auch über Mitverschulden gesprochen werden. Wer in Fluss- und Bachnähe lebt weiß, dass er „gefährlich“ lebt. Wer dort Firmen unterhält oder wohnt, kann nicht auf ewig mit Schadenersatz rechnen. Die sogenannten Elementarschäden werden gar nicht oder nur sehr teuer versichert. Gebt Flüssen und Bächen endlich ihre Überlaufflächen zurück und verlegt die Deiche dahinter. Das minimiert Hochwassergefahr. Wer dann auf Überlaufflächen noch Ackerbau und Viehzucht betreibt, handelt auf eigenes Risiko. Der bessere Weg: Verkauf der Flächen an den Staat und nicht Warten auf Enteignung zu einem Mindestpreis. Und noch etwas: Die Anschaffung eines Notstrom-Aggregats sollte sich jeder überlegen, der in einem Hochwasser-Gebiet lebt.
Karl Jobig
Industriekaufmann, ehem. TV-Schaffender, Mitgründer PFDE
Politik für Deutschland in Europa – „Die Neuen“
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