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PFDE „Die Neuen“: Wir legen den Finger in die Wunde

(LNP) Zur Zeit ist wieder mal ‚Hochkonjunktur‘ beim Klagen über den Wohnungsmarkt. Für Politik und Verwaltungen gilt der Satz: Selber schuld. – Die etablierten Parteien haben in Jahren eine höchst unerfreuliche Situation entstehen lassen. Der Bau von Wohnungen mit sozial verkraftbaren Mieten wurde schlicht weg „verschlafen“.

Die ‚öffentliche Hand‘ spielt lieber Unternehmer und verkauft Grundstücke zu ‚marktgerechten‘ Preisen und pocht auf die Gesetzeslage. – Wer hat die denn geschaffen ?? Wer billigen Wohnraum schaffen will, muss die Kosten senken. Das beginnt beim Grundstückspreis, der für den sozialen Wohnungsbau auch mal bei einem €uro-Symbolpreis liegen muss. Auch Gebühren, Abgaben und Steuern dürfen den Bau nicht verteuern.

Wetten, dass Unternehmer und Investoren, den Sozialen Wohnungsbau wieder entdecken. Der Staat, die Gemeinde hat, wenn das Projekt abgeschlossen ist , viele Geld werte Vorteile.

Die derzeitige Situation richtet sich nach einem alten Grundsatz: Ein geringes Angebot, steigert den Preis. Kaufleute wissen das. Der öffentliche Dienst in seiner Vielfalt sollte Nachhilfeunterricht in der örtlichen Handelsschule nehmen.

Karl Jobig
Industriekaufmann, ehem. TV-Schaffender, Mitgründer PFDE
Politik für Deutschland in Europa – „Die Neuen“
www.pfde.info
TÄGLICH 10 bis 22 Uhr
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karl.jobig@pfde.de

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