Startseite BundesländerBayern Pille danach: Rezeptfreie Abgabe erst ab 16 Jahren / Kerstin Celina fordert Doppelstrategie: Rahmenbedingungen für Entscheidung „pro Kind“ schaffen

Pille danach: Rezeptfreie Abgabe erst ab 16 Jahren / Kerstin Celina fordert Doppelstrategie: Rahmenbedingungen für Entscheidung „pro Kind“ schaffen

von Frank Baranowski
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(LNP) Die sozialpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Kerstin Celina, fordert in der Diskussion um den rezeptfreien Bezug der „Pille danach“ eine Doppelstrategie der Politik. „Jugendliche über 16 Jahre sollten diese Medikamente zur Verzögerung des Eisprungs problemlos nach Beratung in der Apotheke erhalten“, so Kerstin Celina. Für jüngere Betroffene müsse aber nach wie vor die Rezeptpflicht gelten.

Ergänzend hierzu fordern die Landtags-Grünen den Ausbau des Angebots an Mutter-Kind-Heimplätzen in Bayern und die gesetzlich festgelegte Möglichkeit, Schule und Ausbildung für ein Jahr unterbrechen zu können. „Nur wenn wir entsprechende Rahmenbedingungen schaffen, können wir junge werdende Mütter auch bei der Entscheidung für ein Kind nachhaltig unterstützen“, so Kerstin Celina.

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