Startseite BundesländerHessen Praktiker und Max Bahr: Arbeitsplätze erhalten / Landesregierung darf sich nicht wegducken

Praktiker und Max Bahr: Arbeitsplätze erhalten / Landesregierung darf sich nicht wegducken

von Frank Baranowski
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(LNP) Durch die Insolvenz von Praktiker und Max Bahr sind hunderte Arbeitsplätze in Gefahr. Die Betriebsräte haben die Landesregierung und die Landtagsfraktionen in einem offenen Brief zum Handeln aufgefordert. Dazu erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Nachdem zehntausende Arbeitsplätze durch die Insolvenzen von Schlecker und Neckermann weggefallen sind, müssen die Regierungen in Bund und im Land diesmal aktiv werden und sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Beschäftigten die Folgen von Managementfehlern und falschen politischen Rahmenbedingungen auszubaden haben.“

Im Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und gegen die Zerschlagung von Praktiker und Max Bahr stehe DIE LINKE solidarisch an der Seite der Beschäftigten. Diese hätten in den letzten Jahren auf 5 Prozent ihres Bruttogehalts verzichtet, weil so vermeintlich das Fortbestehen des Unternehmens gesichert werden könne. Wie sich nun zeige, seien die Beschäftigten hier nur mit leeren Versprechen hingehalten worden.

Wissler: „Die Landesregierung darf nicht abwarten, sondern muss sich so schnell wie möglich mit den Beteiligten an einen Tisch setzen. Statt unsinnige Warnschilder vor Radarfallen aufzustellen, sollte sich Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) lieber darum kümmern, dass nicht erneut Arbeitsplätze im großen Stil vernichtet werden.“

Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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