(LNP) Die Jungen Liberalen (JuLis) Berlin und die Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL) Berlin beteiligen sich an der „Enough is Enough“-Demonstration (31.08.2013) gegen die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland.
Unterstützt werden die JuLis Berlin und LiSL Berlin von Markus LÖNING, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung, der Europaabgeordneten Alexandra THEIN und dem Bundestagsabgeordneten Lars LINDEMANN und weiteren Kandidaten.
Mitja SCHULZ, der Landesvorsitzende der JuLis Berlin, erklärt:
„Putins Propagandagesetz ist finsteres Mittelalter. Die Diskriminierung von Homosexuellen ist menschenverachtend. Darum beteiligen wir uns an den Protesten gegen dieses Gesetz. Wir JuLis wollen die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Die Zeit ist reif für ein offenes Familienbild. Die Verantwortungsgemeinschaft muss auch von der Politik endlich anerkannt werden.“
Außerdem erklärt Sebastian AHLEFELD, Landesvorsitzender der LiSL Berlin:
„Das von der Duma beschlossene Gesetz verstößt gegen Europäisches Recht und gegen die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen. Dabei werden die Grundsätze der Gleichstellung, die Meinungsfreiheit, die Demonstrationsfreiheit und die Pressefreiheit ausgehebelt. Seit dem wird in Russland systematisch jagt auf Schwule und Lesben gemacht. Die überwiegend rechtsgerichteten Jugendlichen sehen dieses Gesetz als Freibrief zur Gewalt und Missbrauch an Schwule, Lesben, Bi und Transsexuellen. Dies muss ein sofortiges Ende haben!“
Helmut Metzner
Pressesprecher
Wahlkampfkoordinator
FDP Landesverband Berlin
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