Startseite BundesländerThüringen Ramelow: Herr Gnauck wollte ja nur Frau Lieberknechts Welt retten

Ramelow: Herr Gnauck wollte ja nur Frau Lieberknechts Welt retten

von Frank Baranowski
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(LNP) Mit Blick auf die mdr-Meldung, dass Staatskanzleiminister Gnauck einen Nebenjob als Aufsichtsrat behalten dürfen soll, sagt Bodo Ramelow: „Die Personalie Gnauck wird zunehmend zur Belastung für Frau Lieberknecht. Aus der Not geboren und wenig durchdacht kommt die fatale Tragweite der Entscheidung immer mehr ans Tageslicht.“

„Der Kurzzeitjob des neuen Kanzleiministers wird mit seinen Folgen aber auch zunehmend zur Belastung für Herrn Gnauck selber“, so der Fraktionsvorsitzende der LINKEN weiter.

Ramelow drückt sein Mitgefühl aus, dass „der arme Herr Gnauck“ doch einfach nur ein paar Monate einspringen wollte, weil Frau Lieberknecht sonst niemanden auf die Schnelle fand, der den ungeliebten Job machen wollte. So habe „der Frühpensionär Gnauck lediglich kurzfristig aushelfen wollen“, so mache es jedenfalls den Eindruck, „und jetzt kann er gar nicht verstehen, warum er seine Klage einstellen und auch noch seinen Nebenjob aufgeben soll“. Ramelow meint zum Schluss bedauernd: „Dabei wollte er doch nur Frau Lieberknechts Welt retten und ein paar Mails checken..“

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