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19. Oktober 2024
Thüringen

Ramelow in Weimarer Partnerstadt Zamość

(LNP) Nach Besuchen in Haifa, der israelischen Partnerstadt von Erfurt, und in Belgrad, wo er sich u.a. mit aus Deutschland zurückgekehrten Roma-Flüchtlingen verständigte, ist Bodo Ramelow, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Thüringer Landtag, an diesem Wochenende in Zamość, Weimarer Partnerstadt in Polen und Geburtsort von Rosa Luxemburg. Dort beginnt heute eine dreitägige Konferenz mit dem Titel „Erinnerungspolitik. Kultur der Erinnerung“.
 
Für Bodo Ramelow ist dabei von Bedeutung, zu erfahren, wie trotz einer trennenden Geschichte kulturelle Brücken entstehen und Gedenkstättenarbeit über Grenzen hinweg entwickelt und auch politisch unterstützt werden kann. „Wir begegnen traurigerweise immer weniger Holocaust-Überlebenden, die wir als Zeitzeugen befragen können. Deshalb muss eine Erinnerungskultur, die auch Widerständigkeit gegen totalitäre Systeme stärken soll, in der Gedenkstättenarbeit immer wieder neu gedacht werden. Zwischen Polen und Thüringen gibt es viele Anküpfungspunkte für gemeinsame Projekte und Initiativen in der Gedenkstättenarbeit und diese brauchen Rückhalt in der Politik“, unterstreicht Ramelow.

Diana Glöckner
Pressesprecherin
der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag
Jürgen-Fuchs-Straße 1
99096 Erfurt
Tel.      0361/377 22 93
Mail     gloeckner@die-linke-thl.de

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