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RCDS Hessen begrüßt schwarz-grünen Koalitionsvertrag / Zentrale Forderungen des RCDS im schwarz-grünen Koalitionsvertrag

(LNP) Zentrale Forderungen des RCDS haben in den vorgestellten schwarz-grünen Koalitionsvertrag für Hessen Eingang gefunden.

„Wir freuen uns sehr über diesen Meilenstein auf dem Weg zur voraussichtlich ersten schwarz-grünen Regierung auf Landesebene und denken, dass beide Parteien einen guten und vertretbaren Koalitionsvertrag erarbeitet haben. Vor allem im Hochschulbereich können wir nur positive Veränderungen und Vorhaben feststellen.“, so Sara Steinhardt, Landesvorsitzende des RCDS Hessen und Mitglied im CDU Landesvorstand. „Die Finanzierung der hessischen Hochschulen wird auf lange Sicht gesichert und die herausragenden hessischen Projekte HEUREKA und LOEWE, um die uns andere Bundesländer schon jetzt beneiden, werden fortgeführt.“ Das Votum des größten Studentenverbandes in Hessen fällt daher durchweg positiv aus.

Vor allem zwei Punkte des neuen Koalitionsvertrages seien herausragend und richtungsweisend. Für die Lehrerbildung haben sich die Koalitionspartner auf die Einführung eines Eignungstests im Rahmen einer angeleiteten Selbstevaluation geeinigt. Professionelle Coachs werden angehende Lehramtsstudenten künftig vor Aufnahme ihres Studiums beraten, ob Studium und Beruf zu ihnen passen. Außerdem bekennen sich CDU und Grüne zum künftigen Praxissemester, das bereits in der vergangenen Legislaturperiode ein Hauptprojekt des RCDS Hessen war. „Das Lehramtsforum des RCDS Hessen hat für diese Maßnahmen gekämpft. Es ist toll, dass wir CDU und Grüne davon überzeugt haben, die Vorschläge der Lehramtsstudenten auch künftig umzusetzen. Endlich wird das Studium viel praxisnäher sein“, freut sich die Lehramtsstudentin Steinhardt.

Für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) fordert der RCDS seit Jahren mehr Transparenz ein. Nun haben sich die hessischen Koalitionäre darauf geeinigt, dass künftig u.a. die Aufwandsentschädigungen für die Referenten im Internet veröffentlicht werden müssen. Der RCDS fordert außerdem, das Studierendenparlament (StuPa) stärker als Mitwirkungsorgan in die universitären Entscheidungsprozesse einzubinden. Auch diese Forderung wurde verwirklicht: Künftig soll das StuPa vor dem Erlass von Prüfungsordnungen angehört werden. Diese Aussagen im Koalitionsvertrag zur verfassten Studierendenschaft beruhen auf einem gemeinsamen Konzeptpapier von RCDS und JU. „Gemeinsam mit den Freunden von der JU haben wir durchgesetzt, dass die Studierendenschaft künftig transparenter wird und sich stärker auf ihre Kernaufgabe konzentriert: studentische Interessen zu vertreten!“, betont Matthias Friehe, stellvertretender Landesvorsitzender, der für den RCDS das Konzeptpapier mit der JU ausgehandelt hatte.

Der RCDS wünscht den Koalitionären bei der Umsetzung der Vorhaben gutes Gelingen. „Wir werden sicherlich in der nächsten Zeit ganz konkret darauf achten, wie die Koalitionsvereinbarungen umgesetzt werden und dazu auch weitere Vorschläge unterbreiten. Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und hoffen, dass die jetzige Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann weiterhin an der Spitze des Ministeriums bleibt, um weiterhin einen guten und kompetenten Partner an unserer Seite zu haben“, so abschließend Sara Steinhardt.

Vorsitzende JU Frankfurt-Nord
Landesvorsitzende RCDS Hessen
Sara Steinhardt
Gutleutstraße 135
60327 Frankfurt/Main
Tel: 0049/ 69 913 13 715
Email: steinhardt.sara@gmail.com

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