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Regenbogen über Sotschi! Deutscher Olympischer Sportbund muss Flagge zeigen gegen Russlands Anti-Homosexuellen Gesetze

(LNP) „Müssen schwule und lesbische Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen in Sotschi nun doch mit Repressalien rechnen? Entgegen ursprünglichen Zusagen soll das Gesetz gegen sogenannte ‚Homosexuellen-Propaganda‘ während der Olympischen Spiele zur Anwendung kommen. Laut Medienberichten sagte der russische Sportminister Witali Mutko, dass niemand schwulen und lesbischen Athleten verbieten werde, nach Sotschi zu kommen. Sollten die Sportler aber auf der Straße ihre sexuelle Orientierung propagieren, würden sie zur Verantwortung gezogen, so Mutko.

Das dürfen wir nicht widerspruchlos hinnehmen! Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Sportlerinnen und Sportler durch diese homophoben und bürgerrechtsfeindlichen Gesetze gefährdet werden. Das ist eindeutig ein Fall für das Auswärtige Amt. Aber auch der Deutsche Olympische Sportbund muss handeln. Es gibt für unsere Olympioniken sicher kreative Möglichkeiten, während der Olympiade öffentlichkeitswirksam für Toleranz und Akzeptanz gegenüber vielfältigen Lebensentwürfen zu werben. Nur Mut!“

Arne Grimm
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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