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Rente mit 63 fördert Fachkräftemangel

von Frank Baranowski
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(LNP) Die rheinland-pfälzischen Liberalen begrüßten, dass sich die CDU Rheinland-Pfalz mit dem drohenden Fachkräftemangel auseinandersetzt. Gleichzeitig kritisierten sie die Politik der CDU auf Bundesebene, die das Problem eher ver- als entschärfe. „Wer Facharbeitern einen Anreiz gibt, mit 63 in Rente zu gehen, verstärkt den Fachkräftemangel. Das sollte die CDU nicht vergessen“, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Er forderte die CDU auf, keiner Rentenreform zuzustimmen, die den Unternehmen Fachkräfte entziehe. Die von der CDU/CSU-SPD-Bundesregierung geplante Rentenreform mache es insbesondere für Facharbeiter attraktiv, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. „Nur gutbezahlte Facharbeiter, die über viele Jahre hohe Rentenbeiträge eingezahlt haben, können sich so etwas überhaupt leisten. Die Verkäuferin oder der Bauarbeiter haben von der Rentenreform nichts“, sagte der FDP-Politiker.

Die geplante Rentenreform sei im Hinblick auf den demographischen Wandel aus fachlicher Sicht eine politische Wahnsinnstat. „Die rheinland-pfälzische CDU hat es in der Hand, wirksam etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun“, sagte der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen.

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