(LNP) Heute haben die Gewerkschaften mit Sternmärschen und Kundgebungen auch in Potsdam unüberseh- und -hörbar ihre demokratische Rolle als Interessenvertreterinnen der abhängig Beschäftigten wahrgenommen – in diesem Fall der Beschäftigten des Landes. Dies ist Teil eines legitimen Engagements. Dies führt am Ende hoffentlich zu einer für beide Tarifparteien zufriedenstellenden Einigung.
DIE LINKE hat Respekt vor der Arbeitsleistung der Beschäftigten. Sie stand und steht für starke Gewerkschaften, die ihre Aufgabe verantwortungsvoll wahrnehmen. Dies gilt, beispielhaft nachvollziehbar an der Arbeitsbelastung der Lehrkräfte, auch für die klare Benennung von Missständen. Wir sind uns der noch nicht ausreichend gelösten Probleme bewusst. Dabei haben wir Verständnis für den artikulierten Unmut über zum Teil jahrelang aufgestaute Probleme. Zur ehrlichen Anerkennung der Lage gehört, dass wir uns nicht zu uneinlösbaren Versprechen versteigen. Wir wählen den ehrlichen Weg: Wir werden gemeinsam mit unserer Koalitionspartnerin mit langem Atem weiterhin politisch mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln für die strukturelle und finanzielle Verbesserung der Arbeitsbedingungen kämpfen – für die Lehrer_innen und die weiteren Landesbeschäftigten.
DIE LINKE Fraktion
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