(LNP) Zur Entscheidung der Mehrheit des deutschen Bundesrates, einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro einzuführen, erklärt der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE, Rolf Linsler: „Die Entscheidung des deutschen Bundesrates ist ein erster Schritt zur Verbesserung der Lohnsituation in Deutschland. Die Höhe des gesetzlichen Mindestlohns muss aber 10 Euro in der Stunde betragen, weil sonst millionenfache Altersarmut programmiert wird. SPD, Grüne und der Deutsche Gewerkschaftsbund müssen im Interesse einer auskömmlichen Rente auch für Niedrigverdiener diese Forderung der LINKEN übernehmen. Trotz der Entscheidung des Bundesrates bestehen zur Zeit wenig Chancen, dass der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn in Deutschland eingeführt wird. CDU/CSU und FDP lehnen ihn nach wie vor ab und die Koalitionsfestlegungen des SPD-Kanzlerkandidaten Steinbrück für die Zeit nach der Bundestagswahl werden die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns verhindern.“
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Martin Sommer
DIE LINKE.Saar
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