(LNP) „Gut, dass der Runde Tisch jetzt startet. Das ist der Startschuss für eine gute Lösung der Grundwasserproblematik für die ganze Region“, erklärte der umweltpolitische Sprecher und Bergsträßer Abgeordnete, Peter Stephan, anlässlich der ersten Sitzung des Runden Tisches „Hessisches Ried“. Ein Runder Tisch sei ob der komplexen und vielschichtigen Sach- und Interessenlage dringend notwendig. „Der Sachverhalt rund um die Grundwassersituation im Hessischen Ried ist wichtig für die gesamte Region Südhessen und den Ballungsraum Rhein-Main. Ein Runder Tisch ist das beste Mittel, um die unterschiedlichen Positionen und Interessen fair abzuwägen und tragfähige Lösungen zu entwickeln, mit denen alle Betroffenen und Beteiligten leben können. Dazu müssen alle zusammenkommen, Sachverstand und Positionen austauschen und konstruktiv an Lösungen arbeiten. Die Wasserversorger und Landwirte, die Anwohner und die politischen Stellen, aber auch die Umwelt- und Forsts chützer sind an diesem Runden Tisch beteiligt. Geleitet wird der Runde Tisch von dem ehemaligen Staatssekretär Dr. Bernd Kummer.
Das Wasser aus dem Hessischen Ried spiele eine wichtige Rolle für die Wasserversorgung des gesamten Rhein-Main-Gebietes. Aber auch die Interessen des Waldes, der Anwohner und Landwirte vor Ort, die eine Vernässung ihrer Keller und Felder fürchten, müssen berücksichtigt werden. „Hier kann es keine ‚Schwarz-Weiß-Lösung‘ geben. Vielmehr muss genau abgewogen werden, wie man ein für alle tragbares Ergebnis umsetzen kann. Nötig dafür ist der intensive Dialog mit allen Beteiligten. Die Einrichtung des Runden Tisches ist der beste Weg, damit Probleme im Dialog gelöst werden können“, erklärte Stephan zum Start des Runden Tisches, dessen Teilnehmern der CDU-Landtagsabgeordnete viel Erfolg wünscht.
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