Startseite BundesländerBayern SANDT: „Stadt München soll sich der bayerischen Ehrenamtskarte anschließen“

SANDT: „Stadt München soll sich der bayerischen Ehrenamtskarte anschließen“

von Frank Baranowski
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(LNP) „Die FDP im Bayerischen Landtag hat sich in dieser Legislaturperiode mit Nachdruck für eine Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements eingesetzt.“ Dies betonte am Mittwoch die liberale Landtagsabgeordnete Julika Sandt (München). „Auf unseren Antrag hin wurde die bayerische Ehrenamtskarte beschlossen, die es seit Anfang 2013 gibt und die bayernweit gültig ist.“ In München aber, so Sandt weiter, koche man lieber nachwievor ein eigenes Süppchen in Form eines Gutscheinheftes, das Münchnern ausgehändigt werde, die die Auszeichnung „München dankt!“ erhielten. „In den Staatlichen Gemäldesammlungen, z. B. den Pinakotheken im Kunstareal,  bekommt man mit der Ehrenamtskarte vergünstigten Eintritt, aber nebenan im Städtischen Lenbachhaus nicht“,  resümiert Julika Sandt. Die Ehrenamtskarte wird nach strengen Kriterien vergeben.

Am kommenden Sonntag, darauf weist die FDP-Politikerin hin, wählt Bayern nicht nur einen neuen Landtag, sondern die Bürger stimmen bei fünf Volksentscheiden auch über mögliche Verfassungsänderungen ab. Einer dieser Volksentscheide betrifft das Ehrenamt und so könnte in der bayerischen Verfassung zukünftig der Satz stehen: „Staat und Gemeinden fördern den ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl.“

Die Verfassungsänderung, darauf weist die Abgeordnete hin, sei im Landtag nicht nur von CSU und FDP, sondern unter anderem von der SPD unterstützt worden. „Wenn es die Stadt mit der Stärkung des Ehrenamts ernst meint, sollte sie sich der sinnvollen bayernweiten Regelung anschließen und die Ehrenamtskarte akzeptieren“ bekräftigte Sandt.

FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag
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