Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Schauspielhaus und Land NRW im Mittelpunkt einer weiteren ´Kultur´posse

Schauspielhaus und Land NRW im Mittelpunkt einer weiteren ´Kultur´posse

von Frank Baranowski
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(LNP) Wieder einmal hat es das Schauspielhaus Düsseldorf in die Schlagzeilen unserer Gazetten geschafft. Nein, nicht wegen  einer herausragenden Theateraufführung: Ein wichtiger Gesprächstermin mit dem Land NRW ist geplatzt – weil die Verwaltung des Musentempels angeblich die Gesprächseinladungen zu spät rausgeschickt hat.

Am 02.12.2013 machte das FW-Bürgermitglied im Kulturausschuss, der Düsseldorfer Autor Peter Schrenk, darauf aufmerksam, dass die Struktur, nämlich die gewollte Vermischung von Kultur und Politik,  eine der Ursachen für die unendliche Misere in dem Betonbau an der Schadowstrasse ist.
Die Düsseldorfer scheinen sich mit dem Niedergang des Theaters achselzuckend abgefunden zu haben.  Wollen sie sich auch in Zukunft damit abfinden, dass wichtige Gespräche nicht in der Öffentlichkeit, sondern am grünen Tisch der Politik geführt werden? Ohne Entscheidungsrecht der Öffentlichkeit, der theaterinteressierten Bürger und des immer bemühten Ensembles?
 
Peter Schrenk: „Die Politik hat in der künstlerischen Arbeit keinen Platz! Die Freien Wähler werden sich für die künstlerische Arbeit und die Bedürfnisse der interessierten Düsseldorfer Bürger verstärkt einsetzen! Denn, wenn die Politik sich zu sehr in die Kunst einmischt, ist die Kunst erledigt.“

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