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Schmalfuß: Sächsische Unternehmen können durch Innovationsförderung weiter wachsen

(LNP) 500 Millionen Euro mehr sollen die neuen Bundesländer von 2013 bis 2019 für Forschung und Entwicklung erhalten, kündigte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) heute in Dresden bei der Vorstellung des neuen Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ an. Die Mittel sollen für Forschungskooperationen von ostdeutschen Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie einem oder mehreren Partnern aus den alten Bundesländern zur Verfügung stehen. Dazu erklärt Prof. Dr. Andreas Schmalfuß, forschungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in Sächsischen Landtag:

„Die kleinen und mittelständischen sächsischen Unternehmen zählen bereits heute zu den innovativsten der neuen Länder. Um schneller wachsen zu können und international wettbewerbsfähig zu sein, ist es jedoch von Vorteil, wenn die Unternehmen ihre Innovationskraft bündeln. Auch die stärkere Vernetzung mit der Wissenschaft – mit Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen – ist essentiell für ein weiteres Wachstum durch Innovationen. Genau hier setzt die neue Innovationsförderung an. Eine Investition in Forschung und Entwicklung in den neuen Ländern ist eine kluge Investition in eine selbsttragende, wachstumsstarke Wirtschaft. Eine solche Zukunftsinvestition ist sinnvoller als ewige Transferzahlungen und passt zum Erfinderland Sachsen.“

F.d.R.d.A.
Andreas Novak
Pressesprecher
Tel. 0351/493-4700

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