(LNP) Im Saarland waren davon etwa 240 Mitarbeiterinnen betroffen. Dazu erklärt Astrid Schramm, Abgeordnete der LINKEN im saarländischen Landtag:
„Nach wie vor sind über die Hälfte der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten im Saarland seit August letzten Jahres immer noch arbeitslos. Hier liegt das Saarland unter dem Bundesdurchschnitt. Auch bei den bisherigen Vermittlungen mussten die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen beim Lohn und auch bei der Arbeitszeit Abstriche in Kauf nehmen.“
Die von der Landesregierung finanzierte Integrationsbegleitung in Höhe von 60.000 Euro als alleiniges Mittel zur Vermittlung der Schlecker-Frauen reiche nicht aus, so Schramm. „Wir brauchen dringend eine Anschubfinanzierung durch die saarländische Landesregierung, um die Gründung von Dorfläden zu unterstützen, ähnlich wie dies bereits in Baden-Württemberg durchgeführt wurde.“
Claudia Kohde-Kilsch
Pressesprecherin
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