Startseite BundesländerNiedersachsen Schröder-Köpf: Zuwanderung der Spätaussiedler ein Gewinn für Niedersachsen

Schröder-Köpf: Zuwanderung der Spätaussiedler ein Gewinn für Niedersachsen

von Frank Baranowski
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(LNP) Die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, hat sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen einer Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zum Stand der Spätaussiedlerintegration geäußert. „Ein wichtiges Ergebnis dieser Studienanalyse ist, dass Spätaussiedler im Verhältnis zu der relativ kurzen Aufenthaltsdauer in Deutschland gut integriert sind. Die in der Publikation zusammenge-fassten Studien liefern dazu eine Reihe an guten Erklärungen“, sagte Schröder-Köpf am Mittwoch in Hannover.
 
Zum 60. Jahrestag der Verabschiedung des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes und anlässlich des 20. Jahrestages der Kriegsfolgenbereinigungsgesetzgebung, die die aktuelle Spätaussiedleraufnahme und Integration regelt, hatte das BAMF eine Analyse aktueller Daten und Forschungsergebnisse zu Spätaussiedlern veröffentlicht. Schröder-Köpf: „Die in der Vergangenheit oft problemorientierte Auseinandersetzung mit der Zuwanderung von Spätaussiedlern ist durch die Forschungsanalyse klar widerlegt.“ Gerade für Niedersachsen sei die Zuwanderung der Spätaussiedler ein Gewinn. „Landkreise wie Cloppenburg zeigen, dass die Integration der zugewanderten Spätaussiedler eine gute Investition in die Zukunft unseres Bundeslandes war und ist“, betonte die Landesbeauftragte.

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