(LNP) Zur Studie der Bertelsmann-Stiftung, wonach knapp 10 Prozent der Schulabgänger ohne Abschluss dastehen, erklärt der Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecher der FDP im Landtag Brandenburg:
„Die Studie belegt einmal mehr die Versäumnisse des Bildungsministeriums in Brandenburg. Die Zahl der Schulabbrecher liegt um ein Drittel über dem Bundesdurchschnitt. Die Konsequenz daraus muss heißen, dass der Unterricht endlich stärker auf die spätere Berufspraxis ausgerichtet wird. Mehr Praktika sind zum Beispiel eine Möglichkeit, um Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Sie zeigen den Schülern, warum es sich lohnt, zur Schule zu gehen. Für eine hohe Bildungsqualität und somit mehr Chancengerechtigkeit brauchen wir aber auch eine ausreichende finanzielle und personelle Ausstattung der Schulen. Dem verweigert sich die Landesregierung weiterhin.“
Christian Erhardt-Maciejewski
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FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg
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