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Schülern frühzeitig Umgang mit digitalen Medien erklären

von Frank Baranowski
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(LNP) Für das Schuljahr 2013/2014 plant der Senat endlich die Einführung eines „Hamburger Medienpasses“. Die Idee eines Medienführerscheins geht auf eine Initiative der CDU zurück. Kinder und Jugendliche sollen den Umgang mit Datenschutz in sozialen Netzwerken erlernen und vor Cybermobbing schützen. Der Medienpass des Senats geht aus Sicht der CDU jedoch nicht weit genug, da er sich erst an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 wendet.

Dazu erklärt Andreas C. Wankum, medienpolitischer Sprecher CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Kinder und Jugendlich kommen zu Hause bereits von klein auf mit den digitalen Medien in Berührung. Daher ist es vollkommen unzureichend, ihnen erst im Alter von 10 bis 15 Jahren den Umgang mit digitalen Medien zu erklären. Der Umgang mit Computer und Internet muss bereits im Alter von fünf Jahren, also im Vorschulalter, beginnen und als lebenslanges Lernen verstanden werden. Für den Medienpass muss es deutliche Nachbesserungen geben. Außerdem vernachlässigt der Medienpass des Senats, inwieweit die Medienerziehung Bestandteil der Schulinspektionen sein soll, wie es in Hamburg mit den außerschulischen medienpädagogischen Aktivitäten aussieht und ob medienpädagogische Ausbildungsmaßnahmen in Ausbildungen integriert werden sollen.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
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