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21. November 2024
Mecklenburg-Vorpommern

Schwesig lobt Kammern und setzt auf Zusammenarbeit mit Polen

Zusammenarbeit Mecklenburg

(lnp) Schwesig lobt Kammern und setzt auf Zusammenarbeit mit Polen. Der Osten des Landes Mecklenburg-Vorpommern gewinnt nach Einschätzung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zunehmend an Wirtschaftskraft. „95 Prozent aller Unternehmen im Kammerbezirk sind mit ihrer wirtschaftlichen Lage zufrieden“, zitierte die Ministerpräsidentin aus der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. „Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, die regionale Wirtschaft wächst weiter. Vor allem die Branchen Bau, Dienstleistungen, Verkehr und Industrie sehen die Entwicklung sehr positiv. Viele Unternehmen planen Investitionen in Erweiterungen und Personalzuwachs“, sagte die Ministerpräsidentin auf dem Jahresempfang der Kammer in der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft.

Die Stärkung der Wirtschaftskraft und die Schaffung von Arbeitsplätzen bleibe die wichtigste Aufgabe in Mecklenburg-Vorpommern. „Deshalb ist es wichtig, dass wir uns wirtschaftlich noch breiter aufstellen. Dass wir Unternehmen für unser Land gewinnen, die mit hoher Wertschöpfung zu einer guten Entwicklung beitragen.“

Das Land brauche vor allem noch mehr Industriearbeitsplätze. Deshalb unterstütze die Landesregierung die Industriekampagne der Kammern und der Vereinigung der Unternehmensverbände im Land. „Mit Ihrer Industriekampagne werben Sie für den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern. Sie zeigen überall, auch international: Hier in Mecklenburg-Vorpommern gibt es sehr gute Voraussetzungen für die Wirtschaft“, sagte Schwesig. „Ich bedanke mich sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit in meinem ersten Jahr als Ministerpräsidentin.“

Für das östliche Mecklenburg-Vorpommern sei die Zusammenarbeit mit Polen eine große Chance. Das habe die IHK Neubrandenburg frühzeitig erkannt. „Sie waren Gründungsmitglied der deutsch-polnischen Industrie- und Handelskammer. Und sie haben mit dem Haus der Wirtschaft in Stettin ein hervorragendes Angebot für Beratung, Vernetzung und Austausch etabliert, das von deutschen und polnischen Unternehmen gleichermaßen genutzt wird“, lobte Schwesig das „großartige Engagement“ der Kammer. Polen sei bereits heute der wichtigste Außenhandelspartner des Landes.

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Quelle: Pressemitteilung Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern vom 20.06.2018.
Bildquelle: pixabay.com

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