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Senioren Union: Frankfurter Senioren zu Besuch in Hochheim

(LNP) Meistens mittwochs tut sich was bei der Hochheimer Senioren-Union. Mal Sitzung des Vorstandes, mal Treffen zu einem bestimmten Thema, zuletzt am Seerosenteich des Antoniushauses oder einmal zum kleinen Ausflug in die Region.

Der letzte Mittwoch brachte aber Gäste. Es reisten per Bus 50 Frankfurter Senioren an, um sich Hochheim anzusehen und um sich seine Geschichte näher bringen zu lassen. Begleitet wurden sie vom Frankfurter Stadtverordneten Christof Warnke und der Frankfurter Stadträtin Erika Pfreundschuh. Am Mainzer Tor bot sich die erste Gelegenheit Hochheims Wappen und die Bedeutung seiner Teile kennen zu lernen. Über den Hochheimer Hof – Boris Lauer konnte sein Konzept der vielseitigen Teile seines Kulturhofes vorstellen, wurden viele Punkte der Altstadt angelaufen. Als Kenner so mancher Ecke mit historischem Touch bewährten sich das Ehepaar Armstroff. Dann, vorgestellt vom Vorsitzenden der Hochheimer Senioren-Union, Klaus-Robert Jünemann, das Juwel Hochheims, die katholische Kirche Peter und Paul. Hoch beeindruckt zeigten sich die Senioren von der Vollkommenheit der spätbarocken Fresken.

 

Die einzelnen Bildwerke, die Szenen aus den Leben der Apostel Petrus und Paulus, erklärt in der lebhaften Bildsprache der frühen Christen, faszinierten die Besucher. Dass Jünemann zu den in den Ecken der Deckenschale gesehenen Kardinaltugenden am Rande einige Bemerkungen machen musste, verstand sich von selbst. So zur Tapferkeit (muß man im Alter sein), die Gerechtigkeit (nicht nur für Alt sondern auch für Jung), die Tugend der Klugheit (bei Politikern hoch willkommen) und die Tugend des Maßes, war eine nachdrückliche Erinnerung an Ludwig Ehrhard wert. Nach der Station der fast 300jährigen Madonna, bei der nach der Vorstellung noch viele Fragen zu beantworten waren, ging es zu einer Weinprobe mit reichhaltiger Vesper in das Weingut Otto Völker. Hier lassen wir die beiden Begleiter der Senioren sprechen, die schriftlich hinterließen: „Es war ganz toll! Alle waren so begeistert, es hat rundherum gestimmt. Wir haben schon manche Weinprobe erlebt, aber das war von allen die Interessanteste! Vielen Dank nochmals für alles! Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in Ihrem schönen Städtchen.“ Dass die Hochheimer eine Einladung nach Frankfurt „mit Kaisersaal“ annahmen, natürlich für einen Mittwoch im Frühjahr 2013, war selbstverständlich.

Senioren Union Hochheim
Breslauer Ring 50,
65239 Hochheim a. M.
Tel.u.FAX 0 61 46 – 83 94 64
Mail: juenemann@u7.eu

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