(LNP) Als „tolles Beispiel gelebter Willkommenskultur“ hat die integrationspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Serap Güler, die ehrenamtliche Betreuung der Bewohner des Flüchtlingswohnheims in Essen-Kupferdreh durch Mitglieder der Bürgerschaft des Stadtteils Kupferdreh bezeichnet. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen, Thomas Kufen, und den Mitgliedern des Arbeitskreises Integration der CDU-Landtagsfraktion, besuchten die CDU-Politiker die Einrichtung, die von European Homecare geführt wird.
Einrichtungsleiter Ridda Martini und das Ehepaar Grimm vom Verein Bürgerschaft Kupferdreh e.V. informierten die CDU-Abgeordneten über die Integrationsarbeit mit den Flüchtlingen. Im Gespräch mit Flüchtlingen dankte Güler den Bürgerinnen und Bürgern für ihr vorbildliches Engagement. Zugleich forderte die CDU-Politikerin stärkere Anstrengungen und mehr Ehrgeiz der Landesregierung in der Integrationspolitik: „Willkommenskultur, wie sie hier in Essen gelebt wird, muss zum Markenzeichen der Integrations- und Flüchtlingspolitik in Nordrhein-Westfalen werden.“ Sie begrüßte die Verabredung der Innenminister des Bundes und der Länder, weitere 10.000 syrische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.
Güler: „Zum internationalen Tag des Flüchtlings am 20. Juni ist unser Besuch ein Zeichen, Flüchtlinge, die unsere Hilfe und Solidarität benötigen, in Nordrhein-Westfalen Willkommen zu heißen und zugleich den Bürgersinn anzuerkennen, der in Essen-Kupferdreh und an vielen anderen Orten gelebt wird.“
Axel Bäumer
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