(LNP) Als “nur noch peinlich” bezeichnete CDU-Bezirksvorsitzender und Landtagsabgeordneter Reinhard Hegewald die Reaktion der SPD auf den Verhandlungserfolg der CDU/FDP-Landesregierung zur Übernahme der insolventen Nordseewerke durch die saarländische DSD Steel Gruppe. SPD-Mann Hans-Dieter Haase hatte gestern von einem “taktischen Wahlkampfmanöver” gesprochen. “So reagiert man nur, wenn man absolut keine Argumente mehr hat”, so Hegewald. Anders als die Landesregierung habe die SPD mit der Insolvenz des Unternehmens und dem ungewissen Schicksal der Beschäftigten monatelang Wahlkampf betrieben. Nun fehle den Genossen die Größe, das Verhandlungsergebnis angemessen zu würdigen. Hegewald widersprach Haase, dass die Regierung nun das getan habe, was sie stets abgelehnt habe. “Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben immer gesagt, dass es eine Transfergesellschaft gibt, sobald ein Investor die Nordseewerke übernimmt”, sagte Hegewald. Damit hätten CDU und FDP Wort gehalten. Hegewald wirft der SPD vor, sich zu keinem Zeitpunkt aktiv in den Prozess zur Rettung der Nordseewerke eingeschaltet zu haben. “Außer heißer Luft und unberechtigter Kritik kam da nichts”.
Reinhard Hegewald
Mitglied des Niedersächsischen Landtages
Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Ostfriesland
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