Startseite BundesländerNiedersachsen Siebels: Umgang mit Wirtschaftsdünger muss unbürokratisch neu geregelt werden

Siebels: Umgang mit Wirtschaftsdünger muss unbürokratisch neu geregelt werden

von Frank Baranowski
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(LNP) „Die Ergebnisse der veröffentlichten Dokumentation über den Sachstand der Düngeproblematik in Niedersachsen bestätigen unsere Einschätzung“, erklärt der landwirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wiard Siebels, zum Nährstoffbericht der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Er belege, dass in einigen Regionen Niedersachsens die Gülleverbringung zur Gefahr für unser Grundwasser geworden sei. „Das Problem wird seit Jahren immer drängender“ so Siebels. Die SPD setzt sich daher für eine möglichst unbürokratische Lösung ein.

Siebels betont: „Daher begrüßen wir das Vorhaben von Agrarminister Christian Meyer, sich um dieses komplexe Thema jetzt engagiert zu kümmern.“ Es sei deshalb erforderlich, das Management und die Kontrolle über die Verbringung des Wirtschaftsdüngers und der Gärreste neu zu regeln, so Siebels.

„Es ist ausdrücklich zu begrüßen, dass Minister Meyer dieses Vorhaben bereits in der Haushaltsplanaufstellung für 2014 mit insgesamt 300.000 Euro budgetiert habe“, betont der landwirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Insgesamt sei dem Haushalt die neue Politikausrichtung deutlich anzumerken, so sei der Verbraucherschutz in Niedersachsen finanziell auf eine verlässliche Basis gestellt worden, der Tierschutzplan würde konsequent abgearbeitet und durchfinanziert und auch der Ökolandbau erhalte deutlich mehr Geld.

Wiard Siebels erklärt: „Besonders hervorheben möchte ich das Bekenntnis der Rot-Grünen Landesregierung mit 800.000 Euro zum Schulobstprogramm“ führt Siebels aus. Die neue Landesregierung setze die richtigen Zeichen für maßgebliche Veränderungen in der Verbraucher- und Agrarpolitik in Niedersachsen.

Frank Jungbluth
Pressesprecher
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