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19. Oktober 2024
Bayern

Söder: Schuldentilgung von 2,54 Mrd. Euro – Bayern bleibt Land mit geringster Pro-Kopf-Verschuldung / Schuldenstatistik der öffentlichen Haushalte veröffentlicht

(LNP) Das Statistische Bundesamt hat Ende Juli die Schuldenstände der öffentlichen Hand zum 31. Dezember 2012 bekannt gegeben. „Bayern bleibt das Land mit der geringsten Pro-Kopf Verschuldung in Höhe von 2.530 Euro. Die Verschuldung der übrigen westlichen Flächenländer ist mit 8.824 Euro mehr als drei Mal so hoch wie im Freistaat Bayern“, stellte Dr. Markus Söder, Finanzminister, dazu fest. Auch im bundesweiten Vergleich hat Bayern nach wie vor die Nase vorn, dicht gefolgt von Sachsen mit einem Wert von 2.886 Euro.

Ausgehend von der Kreditmarktverschuldung hat schon Baden-Württemberg mit 6.038 Euro eine mehr als doppelt so hohe Pro-Kopf-Verschuldung wie Bayern. Die höchste Pro-Kopf-Verschuldung hat Bremen mit 29.656 Euro, gefolgt von Berlin (18.247 Euro), Hamburg (14.341 Euro), dem Saarland (13.082 Euro) und Nordrhein-Westfalen (11.685 Euro).

2,54 Milliarden Euro Schulden tilgt der Freistaat in den Jahren 2012 bis 2014. Das sind 11 Prozent der Schulden im allgemeinen Haushalt. Gleichzeitig investiert der Freistaat Bayern in die Zukunftsbereiche Bildung, Familie und Kinder, Energiewende und Klimaschutz sowie ländlicher Raum.

„Diesen Weg will Bayern weitergehen. Bis zum Jahr 2030 soll der Freistaat schuldenfrei sein“, unterstrich Söder das finanzpolitische Ziel.

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