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Sommerreise zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ministerin Alt in Mayen

(LNP) Familienministerin Irene Alt hat zum Auftakt ihrer Sommerreise die Stadt Mayen besucht. In Begleitung von Oberbürgermeister Wolfgang Treis informierte sie sich zunächst im Unternehmen Ontex über Maßnahmen der Firma zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ontex bietet beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle, Job-Sharing sowie Eltern- und Gesundheitsförderung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von der Komplexität des Produktionsprozesses, den die 550 Beschäftigten des Unternehmens am Laufen halten. „Ich freue mich auch sehr, dass die Unternehmensleitung das Thema Kindertagesbetreuung ins Auge gefasst hat. Ich habe meine Unterstützung in diesem Bereich angeboten und zum Thema Betriebskita und unserer Offensive Kindertagespflege informiert, die es Firmen ermöglicht, Kindertagespflege bei sich im Haus anzubieten“, sagte Alt. Danach stand eine Sitzung des Lokalen Bündnisses für Familie der Stadt Mayen auf dem Programm. Das Bündnis fördert familienfreundliche Strukturen in allen Lebensbereichen.

„Damit es Familien gut geht, muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch die Vereinbarkeit von Familie und Pflege sowie Ausbildung, zur Selbstverständlichkeit in Rheinland-Pfalz werden. Wir fördern dies und informieren gerne. Schon mit kleinen und günstigen Maßnahmen können Unternehmen viel erreichen, wie man beim Unternehmen Ontex hier in Mayen sieht. Das steigert die Zufriedenheit der Belegschaft, weil sie endlich Zeit für Familie haben, und sorgt im gleichen Zug auch für positive Effekte für die Firma wie eine höhere Motivation der Mitarbeitenden“, so Ministerin Alt. Die Familienministerin bedankte sich zudem bei allen Mitwirkenden des Lokalen Bündnisses für Familie der Stadt Mayen. „Das Bündnis in Mayen engagiert sich auf vorbildliche Weise und hat sich – wie alle der insgesamt 40 Bündnisse in Rheinland-Pfalz – als wichtiger Multiplikator für das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf etabliert. Und wir brauchen noch mehr Vereinbarkeit in Rheinland-Pfalz“, sagte Irene Alt.

Die Landesregierung geht hier mit gutem Beispiel voran und hat sich in einer Selbstverpflichtung zur Sicherung und Weiterentwicklung familienfreundlicher Personalpolitik bekannt. Durch regionale Netzwerktreffen hat das Familienministerium zudem bisher über 1000 Personalverantwortliche, Familiendienstleister und weitere Akteure für das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf sensibilisiert. „Durch den neuen Landeswettbewerb ‚firma & familie – Vorbildunternehmen in Rheinland-Pfalz‘ machen wir zudem vor allem auf die Leistungen kleiner und mittlerer Unternehmen in Sachen Familienfreundlichkeit aufmerksam. 2014 findet die nächste Runde des Wettbewerbs statt“, informierte die Familienministerin.

Birgit Jahns
Pressestelle
MINISTERIUM FÜR INTEGRATION, FAMILIE, KINDER,
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