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SPD-Fraktion erteilt Privatisierung des Hamburger DOMs klare Absage

(LNP) Die SPD-Fraktion hat sich in ihrer Sitzung gestern Abend klar gegen eine Privatisierung des Hamburger DOMs ausgesprochen und einen entsprechenden Bürgerschafts-Antrag auf den Weg gebracht. Damit reagiert die SPD-Fraktion auf einen Vorschlag des Rechnungshofes, der in seinem Jahresbericht 2013 den Betrieb des DOMs in privater Verantwortung ins Gespräch gebracht hatte. „Der Rechnungshof gibt regelmäßig wichtige Hinweise und Impulse zur Optimierung der Hamburger Haushaltspolitik. Im Hinblick auf den DOM lehnt die SPD-Fraktion aber eine Privatisierung ab, der städtische Einfluss darf nicht verloren gehen“, so Jan Balcke, Fachsprecher Wirtschaft der SPD-Fraktion. „Der DOM ist unverzichtbarer Bestandteil Hamburger Volksfest-Tradition und das soll auch in Zukunft so bleiben.“
 
Eine Privatisierung berge insbesondere die Gefahr einer erheblichen Anhebung des Preisniveaus, so Balcke weiter. „Das würde den Volksfestcharakter gefährden. Die Preise für Familien und Geschäftstreibende müssen bezahlbar bleiben, Gebührenanpassungen sollten deshalb mit Augenmaß vorgenommen werden. Unsere Botschaft ist klar: Die SPD-Fraktion steht auch in Zukunft zum Hamburger DOM.“

Claas Ricker
Pressesprecher
SPD-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 31 – 1386
pressestelle@spd-fraktion.hamburg.de
http://www.spd-fraktion-hamburg.de

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