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SPD Kassel lobt Occupy Camp

(LNP) Die Kasseler SPD lobt das Engagement der Occupy-Camper während der documenta 13 in Kassel. „Das Occupy-Camp hat Beuys‘ Begriff der Sozialen Plastik alle Ehre gemacht, indem man sich mitten in der documenta Stadt Kassel während der bedeutensten Kunstschau der Welt niedergelassen hat.“ sagt Peter Carqueville vom Vorstand der SPD-Kassel. Carqueville spielt damit auf das Wirken und Schaffen des Künstlers Joseph Beuys an, der den klassischen Kunstbegriff erweiterte um das kreative Handeln der Menschen in der Gesellschaft. Beuys pflanzte zusammen mit vielen Helfern zur documenta 7 in Kassel 7000 Eichen in der gesamten Stadt, und veränderte damit das Bild der Stadt nachhaltig. „Jeder Mensch ist ein Künstler“ habe Beuys einmal gesagt, und darin füge sich die Occupy-Bewegung in ihrer Offenheit nahtlos ein, so Carqueville. Das die Occupy-Camper die Grünfläche vor dem Fridericianum nach dem Abbau ihrer Zelte selbst wieder in Ordnung bringen wollen, hebt Carqueville als besonders positiv hervor. Damit würde man bei den Bürgerinnen und Bürgern Kassel garantiert einen guten Eindruck hinterlassen. „Somit hinterlässt Occupy keine „Pampa“ in Kassel. Die Aktivisten von Occupy hatten ja befürchtet in die „Pampa“ zukommen, wenn sie nach Kassel kommen. Das ist doch auch ein schöner Lernerfolg für Occupy, dass Kassel keine „Pampa“ ist“, so Carqueville.

Sarah Schumacher
SPD-Unterbezirk Kassel-Stadt
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