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18. Oktober 2024
Saarland

SPD Saar / Reinhold JOST: Ausbildungsplätze müssen attraktiv bleiben um dem Fachkräftemangel zu entgegnen

(LNP) Die saarländische SPD weist die CDU-Kritik an DGB-Chef Eugen Roth über seine Äußerungen hinsichtlich der Situation junger Auszubildender in aller Entschiedenheit zurück. „Eugen Roth hat vor Fehlentwicklungen gewarnt, die nicht wegzudiskutieren sind. Das ist richtig und wichtig, denn es nutzt nichts vor Problemen die Augen zu schließen“, betont der Generalsekretär der saarländischen SPD, Reinhold Jost. „Wenn die Wirtschaft, und gerade auch das Handwerk, sich seit Jahren über einen Fachkräftemangel beklagt, dann muss auch eine offene Diskussion darüber geführt werden, warum denn manche Bereiche für junge Menschen offenbar nicht mehr attraktiv sind.“

Mit Blick auf die weiter zurückgehende Zahl an Berufseinsteigern, seien jetzt Arbeitgeber, Gewerkschaften und Politik gemeinsam gefordert, nach Konzepten zu suchen, um den drohenden Fachkräftemangel so gering wie möglich zu halten. „Wir unterstützen daher alle Initiativen, die dafür sorgen, dass die saarländische Wirtschaft die benötigten Mitarbeiter findet.
Gerade in vielen kleineren Unternehmen gibt es bereits sehr interessante Konzepte. Diese müssen wir fördern“, unterstreicht Jost. „Aber es trägt überhaupt nichts zur Lösung bei und es bringt auch niemanden einen Vorteil, sich gegenseitig mit Vorwürfen zu überziehen. Deshalb appelliere ich an die CDU, dass sie sich konstruktiv an der Suche nach langfristigen Konzepten für die Nachwuchsgewinnung zu beteiligen.“

Volker Weber
Pressesprecher der SPD-Saar
SPD Landesverband Saar
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