(LNP) „Der Vorschlag der SPD fünf Milliarden Euro aus Steuergeldern für Familien bezahlbare Neubauwohnungen zu investieren ist scheinheilig“, sagt Nils-Oliver Freimuth, Bundesvorsitzender des Jungen Wirtschaftsrates. Die SPD versucht erneut auf Kosten der jungen Generation Wahlversprechen zu machen. Ein Prozentpunkt mehr Stimmen sind ihr fünf Milliarden Euro wert. Dies entspricht jedoch gerade einer neuen Wohnung pro 3.000 Bürger oder bundesweit 25.000 Wohnungen. Das ist noch nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
„Höhere Abschreibungen und eine Senkung der Grunderwerbssteuer sind das bessere Rezept, den Wohnungsbau attraktiver zu machen und damit auch bezahlbaren Wohnraum für Familien zu schaffen. Der Staat und die Länder haben eine Regelkompetenz, keine Durchführungskompetenz“, macht Nils-Oliver Freimuth, deutlich. „Steinbrück fordert Beinfreiheit, die SPD springt aber zu kurz. Der vorgelegte Vorschlag ist Augenwischerei.“
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