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Sportförderung / Olympia-Teilnehmer bei Innenminister Woidke „Wir sind auf dem richtigen Weg“ – Perspektiven für das Leben nach dem Sport

(LNP) Eine Goldmedaille, ein vierter Rang und zwei 17. Plätze – mit diesem Ergebnis sind die vier Olympia-Teilnehmer der Sportfördergruppe der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) von den Olympischen Spielen zurückgekehrt. Am Freitag empfing Innenminister Dietmar Woidke die Sportler in Potsdam, um sie zu ihrem Abschneiden zu beglückwünschen.

„Ihre Erfolge zeigen, dass wir mit unserer Spitzensportförderung auf dem richtigen Weg sind“, betonte der Minister. „Wenn wir Erfolge unserer Spitzensportler wollen, dürfen wir sie nicht ohne gesicherte Perspektive nach dem Sport lassen. Dank der engen Abstimmung von Training und Ausbildung können sich die Sportler bestens auf ihre Wettkämpfe vorbereiten und gleichzeitig eine berufliche Perspektive für die Zeit nach dem aktiven Spitzensport aufbauen. Deshalb wollen wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortsetzen.“

In London holte Kurt Kuschela Gold im Zweier-Canadier auf der 1.000 Meter-Strecke. Bahnradfahrer Roger Kluge kehrte mit einem vierten Rang im Omnium-Wettbewerb zurück. Jeweils Platz 17 erreichten der Pistolenschütze Florian Schmidt im Wettbewerb Freie Pistole und der Schwergewichtsringer Nick Matuhin in der 120-Kilogramm-Klasse des Freistilringens.

Die LSTE-Sportfördergruppe wurde 2007 gegründet. Ihr gehören derzeit neun Sportler und zwei Sportlerinnen an. Anfang November werden drei weitere Sportler hinzustoßen. Sie durchlaufen parallel zu Training und Wettkämpfen eine Ausbildung zum Brandmeister.

Am 1. Oktober startet zudem eine Sportfördergruppe der Polizei mit vier Sportlerinnen und sechs Sportlern. Sie werden neben Training und Wettkämpfen an der Fachhochschule der Polizei (FHPol) in Oranienburg ein Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst absolvieren.

Ingo Decker
Pressesprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium des Innern des Landes Brandenburg
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