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Starkes Signal für die Bildung im ländlichen Raum

von Frank Baranowski
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(LNP) Zu dem heute von der Staatsregierung vorgestellten „Konzept zur Sicherung von Schulen im ländlichen Raum“ erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Lothar Bienst:

„Das heute von Kultusministerin Brunhild Kurth und Umweltminister Frank Kupfer vorgestellte Konzept gibt den Schülern, Eltern, Lehrern und Schulträgern die Sicherheit, dass auch künftig gute Bildungsmöglichkeiten im ländlichen Raum vorhanden sind. Damit leistet Sachsen einen wichtigen Beitrag, um sich dem demografischen Wandel mit wirksamen Maßnahmen zu stellen. Außerdem wird das bestehende Schulnetz für die Zukunft bestandsicher gemacht. Es freut mich, dass eine wichtige Priorität der CDU-Bildungspolitik umgesetzt wird.

Insbesondere der jahrgangsübergreifende Unterricht bei den Grundschulen und der Verbund von Oberschulen, sogenannte Tandemschulen, sind aus meiner Sicht geeignete Instrumente, um künftig Schulschließungen im ländlichen Raum zu verhindern. Dazu müssen wir allerdings unser Schulgesetz ändern. Dies wird eine der ersten Aufgaben für das Parlament in der kommenden Legislaturperiode sein. Bis dahin müssen wir am bestehenden Status quo festhalten und einen Mitwirkungsentzug wegen zu geringer Schülerzahlen für Grund- und Oberschulen außer Kraft setzen.“

Der Vorsitzende des Arbeitskreises „Ländlicher Raum, Umwelt und Landwirtschaft“ in der CDU-Landtagsfraktion Andreas Heinz ergänzt:

„Wenn wir den Menschen im ländlichen Raum gleichwertige Lebensverhältnisse wie in den Ballungszentren bieten wollen, müssen wir zukünftig die Schulen in der Fläche erhalten. Wir können nur dann junge Familien und Unternehmen überzeugen, sich auf dem Land anzusiedeln, wenn die Kinder und Jugendlichen wohnortnah zur Schule gehen können. Deshalb begrüße ich den Vorstoß der Staatsregierung und unserer Bildungspolitiker.“

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