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Stasi-Akte von Peer Steinbrück veröffentlicht

(LNP) Peer Steinbrück ist ein klassischer Vertreter der linksgerichteten Politikergeneration seiner Zeit, dies zeige seine jetzt veröffentlichte Stasi-Akte erklärte heute der Generalsekretär und Bundestagsspitzenkandidat der FDP Thüringen, Patrick Kurth:

„Steinbrück war einer jener typischen westdeutschen Salonmarxisten, die den Marxismus in der Theorie befürworteten ohne sein weltweites Scheitern in der Praxis wahrhaben zu wollen. West-Linke wie Steinbrück oder Trittin stabilisierten das SED-Regime damit weit stärker als manche Mitläufer in der DDR“, so Kurth kritisch. Insbesondere Steinbrücks Äußerungen, er habe „einen sehr angenehmen Eindruck vom Leben in der DDR gewonnen“ seien zwingend zu hinterfragen. „Ein ruhiges Leben ohne Hektik hatten wenn überhaupt jene, die in der DDR nicht gegen den politischen Strom schwammen oder sich mit der Führung arrangierten und nicht im Stasi-Radar auffielen“, so der liberale Bundestagsabgeordnete. „Das von Peer Steinbrück als so attraktiv empfundene Leben war in der DDR nur durch Stillhalten möglich. Der DDR-Diktatur hat dieses Verhalten lange Zeit die Fortexistenz gesichert“, so Kurth.

Insgesamt sei es erstaunlich, durch welche DDR-Ahnungslosigkeit der SPD-Kanzlerkandidat immer wieder auffalle. „Erst vor wenigen Tagen sprach Steinbrück den Ostdeutschen ihre Leidenschaft für Europa ab, heute lesen wir diese Aussagen in seiner Stasi-Akte. Ich bin gespannt, welches Fettnäpfchen als nächstes kommt“, so Kurth abschließend.

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