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Straßensanierung ohne Baustellen geht nicht

von Frank Baranowski
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(LNP) Martina Koeppen, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion zur heutigen Debatte in der Bürgerschaft: „Den Hamburgerinnen und Hamburgern muss man es ja nicht erklären, aber einigen Abgeordneten aus der Opposition offenbar doch: Um ein Schlagloch zu beseitigen, muss man eine Baustelle einrichten. Und diese Baustelle verändert den Verkehrsfluss, sorgt auch manchmal für Staus. Straßensanierung ohne Baustellen geht nicht. Niemand steht gern im Stau, auch ich nicht. Aber wenn nach ein paar Tagen Baustelle eine Buckelpiste eine neue Straßendecke erhalten hat, wird jeder für die Geduld belohnt. Von daher bitte ich alle um Unterstützung und Verständnis bei der großen Aufgabe, unsere Straßen und Wege wieder in Ordnung zu bringen.“

Koeppen verwies darauf, dass der jahrelang aufgelaufene Sanierungsstau noch für viele Baustellen in der Stadt sorgen werde. „Wir müssen jetzt an zahlreichen Stellen gleichzeitig ansetzen, damit wir den Sanierungsstau signifikant und nachhaltig abbauen können. Es ist ein großer Kraftakt, möglichst viele Projekte in kurzer Zeit zu bewältigen, ohne gleich die ganze Stadt lahm zu legen. Wir haben unsere Hausaufgaben aber gemacht: Es gibt endlich genügend Mittel für die Sanierung und es wird ein Erhaltungsmanagement eingerichtet, so wie es der Rechnungshof bereits 2010 gefordert hatte. Und heute Morgen haben Senator Horch und die Ingenieurskammer eine Initiative zur Anwerbung weiterer Fachkräfte präsentiert. Dass wir auf einem guten Weg sind, bestätigte zuletzt auch der ADAC. Aber wir alle wissen auch, dass wir einen langen Atem brauchen.“

Claas Ricker
Pressesprecher
SPD-Bürgerschaftsfraktion
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