Startseite BundesländerHamburg Streit um Windmesse: SPD-Senat bleibt überheblich / CDU: So geht man mit guten Nachbarn nicht um

Streit um Windmesse: SPD-Senat bleibt überheblich / CDU: So geht man mit guten Nachbarn nicht um

von Frank Baranowski
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(LNP) Die CDU-Bürgerschaftsfraktion kritisiert das Scheitern der Einigungsbemühungen zwischen den beiden Messegesellschaften. Es wäre die Aufgabe des Senats als Gesellschafter und Aufsichtsrat der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) gewesen, auf eine konstruktive und kooperative Weiterentwicklung der Windmesse hinzuwirken.

Karin Prien, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Im Umgang mit unserem Nachbarn Schleswig-Holstein haben sich weder Bürgermeister Scholz noch Wirtschaftssenator Horch mit Ruhm bekleckert. In überheblicher Manier wurde von Anfang an die Chance für eine kooperative Zusammenarbeit der beiden Messen vertan.“

In einer Schriftlichen Kleinen Anfrage (Drs. 20/5206) hatte Karin Prien die aktuellen Verhandlungsbemühungen des Senates abgefragt. In der Antwort ging der Senat mit keinem Wort auf ein Scheitern der Gespräche ein, sondern versuchte lediglich die Verantwortung auf die HMC abzuschieben.

Karin Prien: „In vielen Bereichen sind wir auf eine enge Zusammenarbeit mit Schleswig-Holstein angewiesen. So geht man mit guten Nachbarn nicht um! Leider ist nun keineswegs ausgeschlossen, dass langfristig Dritte von dem Konflikt der beiden Messegesellschaft profitieren.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU Bürgerschaftsfraktion
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Fon: 040/428 31 – 1367
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