Startseite BundesländerNiedersachsen Stünkel: Gegenseitige Vorwürfe helfen nicht / SPD gesteht eigenes Versagen ein

Stünkel: Gegenseitige Vorwürfe helfen nicht / SPD gesteht eigenes Versagen ein

von Frank Baranowski
0 Kommentare

(LNP) Die CDU-Kreistagsfraktion weist die Vorwürfe des Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Kreistag Northeim, Martin Wehner entschieden zurück. Joachim Stünkel, stellv. Fraktionsvorsitzender: „Niemand hat den Landkreis mehr im Blick als die CDU. Wir waren die Ersten, die Landrat Wickmann in den Fusionsbemühungen mit Holzminden und später mit Osterode unterstützt haben. Aber anders als die SPD sehen wir eine Fusion mit Stadt und Landkreis Göttingen sowie mit Osterode als nicht zukunftsweisend. Die Regionsbildung in Hannover hat eines klar gezeigt. Eine solch große Lösung ist bürgerfern und bringt nur Nachteile für die Fläche.“
 
Besonders bemerkenswert ist aus Sicht der CDU aber das Eingestehen des Versagens der SPD. „Seit über 20 Jahren wird dieser Landkreis von der SPD regiert. Wohin das führt, hat nun der SPD-Fraktionsvorsitzende selbst bestätigt. Zitat: <Der Landkreis gehört zu den Schwächeren und bald zu den Schwächsten< Damit hat die SPD das Scheitern ihrer Politik klar dokumentiert, daran gibt es nichts zu deuten“, so Stünkel.
 
Aus Sicht der Union ist aber jetzt nicht der Zeitpunkt für Schuldzuweisungen. Joachim Stünkel: „Gegenseitige Vorwürfe helfen uns nicht weiter. Wir müssen gemeinsam versuchen, das Beste für den Landkreis Northeim zu erreichen. Leider sieht die SPD nur das Beste für sich selbst. Daher ist die SPD auch gegen eine Bürgerbeteiligung und fordert einen Stopp des Bürgerbegehrens. Das ist Politik aus der Kaiserzeit. Wir wollen nicht über die Bürger hinweg entscheiden, sondern mit Ihnen!“

Christlich-Demokratische Union
Fraktion im Kreistag Northeim
Tobias Kreitz – Geschäftsführer
Tel.: 05505 / 505943
Dienstl: 05551 / 9087707
Mail: TobiasKreitz@aol.com

Das könnte dir auch gefallen