13.6 C
New York City
19. Oktober 2024
Brandenburg

Tack lädt Bundesumweltminister nach Rheinsberg ein

(LNP) Bundesumweltminister Peter Altmaier wird sich noch in diesem Jahr vor Ort über Stilllegung, Demontage und Entsorgung der radioaktiven Reststoffe des seit dem 1. Juni 1990 abgeschalteten Kernkraftwerkes Rheinsberg informieren. Das ist ein Ergebnis des heutigen Gesprächs des Bundesministers mit Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) zum Thema Erneuerbare Energien.

Der gesamte Rückbauprozess wird durch das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MUGV) als oberste Aufsichts- und Genehmigungsbehörde und das entsprechende Landesamt atom- und strahlenschutzrechtlich kontrolliert und beaufsichtigt. Der Abbau des Kernkraftwerkes erfolgt in mehreren Rückbauetappen, die jeweils auf der Basis einer separaten atomrechtlichen Genehmigung realisiert werden. Nach aktuellem Planungsstand sollen in den nächsten fünf Jahren alle Restbetriebssysteme, die dem Geltungsbereich des Atomgesetzes unterliegen, abgebaut werden. „Brandenburg hat sich von Anfang an gegen die Nutzung der Atomkraft entschieden. Seit 1990 ist das Kernkraftwerk Rheinsberg abgeschaltet und der Rückbau weit fortgeschritten. Die Erfahrungen sind beispielgebend und sollten für den  Rückbau anderer Atomkraftwerke genutzt werden“, so Tack.  

Bereits am 22. August wird Altmaier im Rahmen seiner Sommertour „Energiewende vor Ort“ gemeinsam mit Ministerin Tack das energieautarke Dorf Feldheim besuchen.

Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Mann-Allee 103
14473 Potsdam

Pressesprecherin: Alrun Kaune-Nüßlein
Telefon: 0331/ 866 70 16
Fax: 0331/ 866 70 18
Internet: www.mugv.brandenburg.de
E-Mail: alrun.kaune-nuesslein@mugv.brandenburg.de

Ähnliche Beiträge

Justizstaatssekretär wirbt für die Ausbildung

Frank Baranowski

Zu den Äußerungen von Michael Schirack, eine Koalition mit der AfD nicht auszuschließen, erklärt der Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg, Christian Görke

Frank Baranowski

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verpflichtet zum Kampf gegen Rechtsextremismus der Gegenwart

Frank Baranowski