(LNP) Heute haben sich im Bildungsministerium Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, Landrat Rolf Christiansen und Bürgermeister Bernd Rolly auf Einladung des Kultusstaatssekretärs, Sebastian Schröder, zu einem ersten Gespräch über eine mögliche Fusion getroffen.
Im Ergebnis stimmten alle Beteiligten darin überein, dass ein Theaterbetrieb unter dem Dach einer gemeinsamen Gesellschaft für beide Standorte Vorteile bringen würde. Sie vereinbarten, dass zeitnah beide Intendanten zur Untersetzung und Vorbereitung weiterer Verhandlungen ein gemeinsames Papier erarbeiten.
Das Land hatte die Managementgesellschaft METRUM beauftragt, Vorschläge für eine tragfähige Theaterstruktur im westlichen Landesteil vorzulegen. Im Zuge dessen hatte METRUM vorgeschlagen, im Rahmen einer gemeinsamen Gesellschaft am Standtort Parchim die Sparten Kinder- und Jugendtheater sowie die Fritz-Reuter-Bühne zu beheimaten.
Dazu sagt Staatssekretär Sebastian Schröder: „Ich freue mich, dass dieser Vorschlag jetzt konstruktiv aufgegriffen und untersetzt wird. Das ist kulturpolitisch ein gutes Signal.“
Katrin Schwarz
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
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