(LNP) Als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet der Medienbeauftragte der CDU-Landtagsfraktion, Thorsten Schick, die Pläne der Telekom, bei Festnetz-Internettarifen mit dem Namen „Flatrate“ auf eine Drosselung zu verzichten. „Überall, wo Flatrate draufsteht, muss auch eine Flatrate drin sein und ungebremst gesurft werden. Wer anders handelt, verspielt das Vertrauen der Verbraucher. Jetzt kommt es darauf an, dass die Telekom die Verbraucher umfassend über die neuen Datenvolumentarife informiert. Es ist nicht immer einfach, den Überblick im Tarifdschungel der Telekom zu behalten“, erklärt Schick.
Die größte Tempodrosselung in Bezug auf „Flatratetarife“ gehe aber wie vor von der rot-grünen Landesregierung aus. Bis jetzt sei von Rot-Grün kein schlüssiges Konzept für den Breitbandausbau in Nordrhein-Westfalen vorgelegt worden. Schick: „Der größte Bremsklotz für schnelles Internet ist Rot-Grün. Dabei ist die Versorgung mit dem schnellen Breitband-Internet einer der wichtigsten Faktoren für das Wirtschaftswachstum – gerade im Hinblick auf die Zukunft.“ Viele Unternehmen seien auf schnelle Datenverbindungen angewiesen.
Rot-Grün müsse endlich handeln. „Wenn der Landesregierung die eigene Kreativität fehlt, um schnelle Hilfe zu schaffen, sollte sie zumindest gute Ideen aus anderen Bundesländern kopieren. Länder wie Bayern und Hessen machen es uns vor, wie weiße Flecken beseitigt, Gemeinden effektiv beraten und Gewerbegebiete mit schnellen Anschlüssen versorgt werden. Allein durch schöne Sonntagsreden wird keine Mail, kein Konstruktionsplan oder kein Fernsehbild über das Internet schneller verschickt“, sagt Schick.
Susann Kobienia
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