(LNP) Mit 20 Millionen Euro fördert der Freistaat ab 2015 die Spitzenforschung in Thüringen. Dazu wird das Landesprogramm „ProExzellenz“ mit einer Laufzeit bis 2019 neu aufgelegt. Darüber hat Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie heute das Kabinett informiert. „Damit stärken wir die Universitäten als zentrale Akteure im Wissenschaftssystem. Ziel des Programms ist es, das Forschungsprofil Thüringens zu schärfen und seine internationale Sichtbarkeit erhöhen. Der Wissenstransfer zwischen Forschung und Anwendung soll intensiviert werden“, unterstreicht Matschie.
Thüringen hat Hochschulen, Forschung und Innovation bereits seit 2008 mit dem Landesprogramm „ProExzellenz“ in den Bereichen Optische Technologien, Biotechnologie, Medizintechnik sowie kultureller und sozialer Wandel mit insgesamt 27 Projekten gefördert. Für das neue Landesprogramm soll die Ausschreibungsphase 2013 beginnen. Forschergruppen und -verbünde können sich dann mit ihren Projekten bewerben.
„Ich bin sicher, dass wir mit dem neuen Programm die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Thüringer Forschung weiter erhöhen werden“, so Minister Matschie.
Gerd Schwinger
Pressesprecher
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