(LNP) „Unsere Anstrengungen, junge Menschen für ein Studium in Thüringen zu begeistern, tragen Früchte. Die Studierenden fühlen sich an unseren Hochschulen wohl. Das ist eine sehr gute Grundlage zur Gewinnung hochqualifizierter Fachkräfte.“ Das unterstreicht Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie zum neuesten Hochschulranking des Centrums für Hochschulenentwicklung (CHE). Das Ranking wird heute im Studienführer der Wochenzeitung „Die Zeit“ veröffentlicht.
Gerankt wurden in diesem Jahr die Ingenieurwissenschaften, die Sprach- und Erziehungswissenschaften sowie Psychologie an deutschen Hochschulen. Hier erzielten Thüringens Hochschulen gute bis sehr gute Bewertungen beim Kriterium „Studiensituation gesamt“. Mit diesem Kriterium wird die Zufriedenheit der Studierenden mit ihrer Ausbildung erfragt. Besonders erfolgreich schnitten die TU Ilmenau (Elektrotechnik, Informationstechnik), die Universitäten Erfurt und Jena (Anglistik) sowie die Fachhochschule Schmalkalden (Maschinenbau, Elektrotechnik) ab.
Matschie betont: „Wer sich für ein Studium in Thüringen entschieden hat, fühlt sich in den allermeisten Fällen voll bestätigt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Das zeigt die Studie.“ Das sei für Thüringens Hochschulen Anlass, weiter am Profil ihrer Studiengänge zu arbeiten. „Nur wer Studiengänge von höchster Qualität in einem attraktiven Umfeld anbietet, lockt Studierende an. Im Rahmen unserer Gespräche zur strategischen Hochschulentwicklungsplanung kommt deshalb der weiteren Profilschärfung große Bedeutung zu.“
Im Rahmen des CHE-Hochschulrankings werden jedes Jahr mehr als 300 Hochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden untersucht. Das Ranking umfasst auch Urteile von mehr als 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen.
Gerd Schwinger
Pressesprecher
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