(LNP) „Die Modellregionen sind ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung des hessischen Landesaktionsplans zur UN-Behindertenrechtskonvention. Damit wird die Barrierefreiheit und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in Hessen weiter voran getrieben“, sagte der Behindertenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Utter, heute im Hessischen Landtag nach der Unterzeichnung der Zielvereinbarung zwischen der Hessischen Landesregierung und den sechs Kommunen, die Modellprojekte durchführen.
„Wir freuen uns, dass wir die Landkreise Gießen, Groß-Gerau, Lahn-Dill und Werra-Meißner sowie die Städte Hochheim und Wiesbaden als Partner gewinnen konnten. Mit innovativen Projekten und Maßnahmen sollen hier positive Beispiele zum Abbau von bestehenden Barrieren entstehen. Die Projekte können von der Bereitstellung von Informationen in ‚Leichter Sprache‘ bis hin zu barrierefreien Kinderspielplätzen reichen. Wir sind gespannt, welche Ideen in den Modellregionen konkret umgesetzt werden“, so Utter.
Im Doppelhaushalt 2013/2014 steht für die Umsetzung des Landesaktionsplans eine Million Euro zur Verfügung.
Die Integration von Menschen mit Behinderungen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Menschen mit Behinderungen muss eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft genauso möglich sein, wie Menschen ohne Behinderungen. Mit der Umsetzung der UN-Konvention in Hessen werden die Rechte von Menschen mit Behinderungen gestärkt. Ziel ist es, die Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen weiter zu verbessern. Die Modellregionen werden einen wichtigen Beitrag hierzu leisten“, erklärte Utter.
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