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Überschüsse der Deutschen Rentenversicherung / JU mahnt zur Bildung von Rücklagen

(LNP) Zu der geplanten Senkung der Beitragssätze der Deutschen Rentenversicherung erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig Holstein, Frederik Heinz:

„Die aktuelle Situation der Rentenkasse ist erfreulich. Deutschland steht durch die Politik der schwarz-gelben Bundesregierung wirtschaftlich so gut da wie zu den besten Zeiten von Ludwig Erhard. Als Junge Union nehmen wir dennoch weiterhin mit Sorge die demographische Entwicklung zur Kenntnis. Fest steht, dass sich unser Land mit dem Renteneintritt der „Babyboomer“ vor gewaltige Herausforderungen gestellt sehen wird. Anstelle einer weiteren Beitragssenkung sollte daher ernsthaft geprüft werden, die Grenze der Rücklagenbildung von derzeit 1,5 Monatsausgaben anzuheben.

Die gute finanzielle Ausstattung der Deutschen Rentenversicherung täuscht zudem darüber hinweg, dass der Bund die Rentenkasse nachwievor massiv bezuschusst – und das nicht nur für versicherungsfremde Leistungen wie für Ansprüche aus Erziehungszeiten. Die gesetzliche Koppelung des Bundeszuschusses an den Beitragssatz gehört aus Sicht der Jungen Union Schleswig-Holstein im Sinne einer weiteren Haushaltskonsolidierung daher auf den Prüfstand gestellt.“

Frederik Heinz
Landesvorsitzender
Nicolas Sölter
Pressesprecher
JUNGE UNION Schleswig-Holstein
Landesgeschäftsstelle
Sophienblatt 44-46
24114 KIEL
Fon: 0431 66099-35
Fax: 0431 66099-66

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