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Umweltministerin Rehlinger will Rahmenkonzept für Biosphäre Bliesgau mit breiter Bürgerbeteiligung

(LNP) „Eines unserer wichtigsten Naturschutz-Projekte im Saarland ist die Weiterentwicklung des Biosphärenreservates Bliesgau“, hat Umweltministerin Anke Rehlinger zum Abschluss der Tagung des MAB-Nationalkomitees und der Arbeitsgemeinschaft der Biosphärenreservate Deutschlands in Niederwürzbach hervorgehoben.

„Die Frage, wie wir Umweltschutz und Wirtschaft zusammenbringen können, wollen wir in dieser Modellregion beantworten“, so die Ministerin. Die Auszeichnung als UNESCO-Biosphärenreservat sei Auftrag und Gütezeichen zugleich, um die nachhaltige Entwicklung und die Attraktivität der „Biosphäre Bliesgau“ als Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum hervorzuheben und zu steigern. „Da ist der Blick über den Tellerrand, in diesem Fall auf die anderen Biosphärenreservate in Deutschland, sehr wichtig und hilfreich“, so Rehlinger.

„Wir sind im Saarland dabei, ein Rahmenkonzept für die Biosphäre zu erarbeiten. Dazu werden wir die Projekte, die hier bereits entwickelt wurden, zusammenführen. Bei der Erarbeitung des Rahmenkonzeptes wollen wir die Bürgerinnen und Bürger, die lokalen Akteure, die Kommunen und andere umfassend einbinden“, unterstreicht die Ministerin.

Quelle: Saarland.de – Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

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