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Unterzeichnung des Sportfördervertrags zwischen dem Senat und dem Hamburger Sportbund (HSB) und dem Hamburger Fußball-Verband e.V. (HFV)

(LNP) Zur Unterzeichnung des Sportfördervertrags zwischen dem Senat und dem Hamburger Sportbund (HSB) und dem Hamburger Fußball-Verband e.V. (HFV) erklärt die sportpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Martina Kaesbach:

„Mehr Autonomie ist gut für die Sportselbstverwaltung“

„Wir begrüßen die Fortschreibung des Fördervertrags zwischen dem selbstverwalteten Sport in Hamburg und der Stadt. Mit der Verlagerung der Budgethoheit für den Neubau von Sportstätten, den Integrationssport und das Projekt Kids in die Klubs vom Sportamt auf den HSB wird dem Sportbund mehr Autonomie verliehen. Dies ist ein richtiger Schritt in Richtung mehr Subsidiarität.

Die Aufhebung des bisherigen Konsolidierungsbeitrags des HSB in Höhe von 205.000 Euro war dringend erforderlich. Die vom HSB vertretenen 800 Sportvereine benötigen dringend Gelder für Sanierung und Pflege ihrer Sportstätten.

Aber es bleiben auch Wermutstropfen: So wird das jährlich mit 500.000 Euro finanzierte Sanierungsprojekt Sportklima zum Jahr 2013 beendet. Dem HSB bleibt unter Berücksichtigung der Zweckbindung der meisten Budgets unter dem Strich kein echtes Plus.“

Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel. 040-42831-2613

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