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Ursula Doppmeier: Frau Kraft und ihre Landesregierung haben bis heute nicht verstanden, was Teilhabe von Menschen mit Behinderung bedeutet

(LNP) „Wenn Frau Kraft in ihrer Regierungserklärung die Paralympics ein Paradebeispiel für gelebte Inklusion nennt, dokumentiert das auf erschreckende Art ihre Unkenntnis in dem Thema. Paralympics und Inklusion sind zwei Paar verschiedene Schuhe“, betont die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Ursula Doppmeier.

Auch der so genannte „Aktionsplan“ der Landesregierung zum Thema Inklusion zeige, „dass die rot-grüne Inklusionspolitik an den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung vorbei geht“, so Doppmeier. „Bei der Entwicklung von Aktionsplänen dürfen wir die Menschen mit Behinderung nicht außen vorlassen, wie es diese Landesregierung tut, sondern müssen sie an allen Prozessen aktiv beteiligen.“ Nur so könne ein inklusives Nordrhein-Westfalen gelingen. Die CDU habe mit ihrem vielbeachteten Positionspapier zum Thema Inklusion Beispiele aufgezeigt, wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ermöglicht werden kann.

Doppmeier: „Während Frau Kraft in den Erinnerungen ihres Besuchs bei den Paralympics schwelgt, vergisst sie, dass es in Nordrhein-Westfalen bislang für die Mehrheit der behinderten Kinder keine Sportangebote gibt, von inklusiven Sportangeboten ganz zu schweigen. Hier zeigt sich einmal mehr: Frau Krafts Beteuerung, sie wolle kein Kind zurücklassen, entpuppt sich wie bei der U3-Betreuung und beim doppelten Abiturjahrgang als Leerformel.“

CDU-Landtagsfraktion
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